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Hier finden Sie einen Überblick über alle Informationen und vergangene Veranstaltungen aus dem Jahr 2021.


Am 25.11 ist internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen

Jedes Jahr finden in Deutschland und weltweit Aktionen statt, um gegen die Gewalt an Frauen aufmerksam zu machen. Ziel ist es, die Diskriminierung und Gewalt jeglicher Form gegen Mädchen und Frauen sichtbar zu machen und zu bekämpfen.

Auch im Hochtaunuskreis finden rund um den 25.11 einige Aktionen statt. Gemeinsam wollen wir auf das Thema häusliche Gewalt und die Unterstützungsangebote aufmerksam machen. In Form von Infoständen und einer Plaktreihe "Gewalt hat viele Gesichter" informieren wir über die Gewaltformen, Zahlen häuslicher Gewalt und Warnsignalen.

Oberursel:

Wann: Donnerstag, 25.11.21 von 14.00 bis 17.00 Uhr

Wer: Gemeinsam mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Oberursel Gabriela Wölki, dem Frauennetzwerk Oberursel und der Service Organisation Soroptimist International Deutschland

Wo: Adenauerallee

 

Usingen:

Wann: Freitag, den 26.11.21 von 9.00 bis 12.00 Uhr

Wer: Gemeinsam mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Usingen Frau Fork

Wo:auf dem Marktplatz der Stadt Usingen

 

Friedrichsdorf:

Wann: Mittwoch, den 1.12.21 von 10.00 bis 12.00 Uhr

Wer: Gemeinsam mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Friedrichsdorf Frau Heblich

Wo: Auf dem Marktbereich der Hugenottenstrasse

 

Gerne möchten wir noch auf eine Aktion der Soroptimistinnen in Kooperation mit dem Frauennetzwerk Oberursel aufmerksam machen. Am Samstag, den 27.11 von 12-18 Uhr soll an einem Stand vor der Bücherei Oberursel zu der Benachteiligung von Frauen und besonders zu geschlechtsspezifischer Gewalt informiert werden. Die unzureichend umgesetze Istanbulkonvention und eine dazugehörige Petition stehen im Fordergrund.

 

Wir freuen uns, wenn Sie bei unseren Aktionen vorbei schauen und so auch ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen setzen. Alle Aktionen finden draußen statt, unter den bekannten Hygiene- und Abstandsreglungen.

 

 


Veranstaltung "Häusliche Gewalt in der Coronazeit"

Die hessischen Frauenhäuser sind ausgelastet - nicht erst seit der Coronapandemie. Allerdings hat die Pandemie durch ihre Umstände wie Homeoffice, geschlossene Behörden und Hilfsangebote oder Lockdown zu einer Verschärfung der Situation in einigen Familien beigetragen. Hilfe und Unterstützung zu erhalten wurde durch die Umstände erschwert.

Am Freitag den 10.09.21 findet eine Veranstaltung der SPD Bad Homburg zu dem Thema: Häusliche Gewalt in der Coronazeit statt.

Um welche Folgen müssen wir uns jetzt kümmern? Welche Unterstützung brauchen die Beratungsstellen und Frauenhäuser?

An der Diskussion nehmen unter anderem unsere Vorstandsvorsitzende Frau Pilger und Frau Schneider des Frauenhauses in Bad Homburg teil.

Wo: Erlenbachhalle, Josef-Baumann Straße 15, 61352 Bad Homburg, OT Ober-Erlenbach

Wann: Freitag, 10.09.21

Uhrzeit: 16-18 Uhr

Alle weiteren Infos finden Sie in diesem Link:


Aktion „Gewalt hat viele Gesichter“ zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen

Als sichtbares Zeichen zum Internationen Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen wurde am 25.11.20 die blaue Fahne „frei leben ohne Gewalt“ vor dem Rathaus Oberursel gehisst.

Zudem haben Mitarbeiterinnen und Vertreterinnen von Frauen helfen Frauen – Hochtaunuskreis e.V. und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Oberursel, Gabriela Wölki gestern die Aktion „Gewalt hat viele Gesichter“ stattfinden lassen.

Die Aktion ist eine selbsterklärende Ausstellung bestehend aus 60 roten Stühlen, welche in der Adenauerallee von den Veranstalterinnen aufgebaut wurden. In Deutschland ist jede vierte Frau von Gewalt durch den Partner oder Expartner betroffen. Da fast jede vierte Frau in Deutschland einmal in ihrem Leben Gewalt durch ihren Partner oder Expartner erleidet, wurde jeder vierte Stuhl umgekippt und mit einem Plakat (Schriftzug) und einem symbolischen Gegenstand zu den fünf Gewaltformen – physische, psychische, sexualisierte, soziale, wirtschaftliche Gewalt – versehen.

Für Frauen die von häuslicher Gewalt betroffen sind ist das eigene Zuhause kein sicherer Ort. Durch die Coronakrise und die damit zusammenhängenden Folgen wie Homeoffice oder Existenzängste können Konflikte und häusliche Gewalt verstärkt auftreten.

Für Betroffene ist es gerade zur jetzigen Zeit nicht so einfach sich über Hilfsangebote vor Ort zu informieren.

Auch Nachbarn, Freunde und Familienangehörige sind sich unsicher, an wen sie sich wenden können. Umso wichtiger ist es, dass Betroffene und ihr Umfeld über Hilfsangebote vor Ort öffentlich informiert werden.

In absolut akuten Fällen sollte natürlich als erstes die Polizei 110 informiert werden.

Weitere Hilfe bekommen Sie in der Beratungsstelle- und Interventionsstelle von Frauen helfen Frauen - HTK e.V. von Montag bis Freitag unter 06171-51768 oder per Mail beratungsstelle@frauenhaus-oberursel.de.

Umfassende Information finden Sie unter www.frauenhaus-oberursel.de.

Der Männerberater/Täterarbeiter, Diakonisches Werk Hochtaunus, ist telefonisch

0 6172 / 59 76 60 oder per E-Mail: sebastian.goebel@diakonie-htk.de  und die Gleichstellungsstelle der Stadt Oberursel ist telefonisch unter 06171 502152 und per E-Mail: frauenbuero@oberursel.de zu erreichen.


Es gibt noch viel zu tun!

Heute ist Internationaler Weltfrauentag. Der 8 März ist der Tag, an dem global an Frauenrechte und Gleichstellung erinnert wird. Frauen sind weltweit noch immer in vielen Belangen benachteiligt. Frauen und Mädchen sind stärker von Armut, Hunger, und unzureichender Gesundheitsversorgung betroffen als Männer und Jungen. Auch in Deutschland erfahren Frauen Benachteiligungen, z.B. bei der Bezahlung. Frauen und Mädchen sind auch deutlich stäker von Gewalt betroffen. So sind 80 % der von häuslicher Gewalt Betroffenen Frauen. Die Zentrale Informationstelle Autonomer Frauenhäuser (ZIF) weist auf wichtige Punkte hin: In Deutschland ist der effektive Gewaltschutz für Frauen und ihrer Kinder noch nicht gewährleistet. Nicht alle Frauen haben Zugang zu Schutz und Unterstützung. Die Umsetzung der Istanbulkonvention weist eklatente Lücken auf. Die Finanzierung von Frauenhäusern ist bundesweit unterschiedlich und nicht auskömmlich. Deshalb gibt es noch viel zu tun!

Lesen Sie hierzu die vollständige Pressemitteilung der ZIF:


Ein gemeinsames Projekt von Albert's Bird und Style Definery

Hinter diesen zwei Labels stecken zwei Unternehmerinnen aus Königstein i. T. und Frankfurt: Juliane Kowalt und Anja Murjahn.

Gemeinsam haben sie ein wunderschönes, nachhaltiges Seidenarmband mit einem Anhänger aus rosévergoldetem Sterlingsilber entworfen, das an Hand- und Fußgelenk getragen werden kann. Es wurde aufwendig von Hand im Taunus gefertigt.

Von dem Preis in Höhe von 50 € gehen 25 € als Spende an unseren Verein.

Die beiden Unternehmerinnen möchten mit dem Erlös aus dem Verkauf von Gewalt betroffene Frauen und deren Kinder auf dem Weg in ein gewaltfreies und selbstbestimmtes Leben unterstützen.

Wir finden das ist eine tolle Aktion! Wir danken Frau Kowalt und Frau Murjahn sehr für Ihre Unterstützung.

Hier können Sie die Charityarmbänder erwerben:

Albert’s Birds in Königstein oder im Online Shop unter folgendem Link : https://albertsbird.de/produkt/charitybaendchen-frauenhelfenfrauen/

Style Definery in Frankfurt oder im Online Shop unter folgendem Link: styledefinery.com/collections/bracelets/products/charity-bandchen-frauenhelfenfrauen


Oberurseler Bürgermeister Hans-Georg Brum unterstützt Spendenaufruf von Frauen helfen Frauen - HTK e.V.

Die jährliche Taschenbörse im Rahmen des Oberurseler Herbsttreibens muss dieses Jahr aufgrund der Coronakrise leider ausfallen. Hinzu kommen Spendenausfälle von Unternehmen,die aufgrund der Corona - Pandemie ebenfalls wirtschaftliche Einbußen zu verzeichen haben.

Das hat Folgen: Dem Verein Frauen helfen Frauen - HTK e.V. fallen damit enorme Spendeneinnahmen weg, auf welche wir als gemeinnütziger Verein angewiesen sind um die Arbeit mit gewaltbetroffenen Frauen und Kindern fortführen zu können.

Lesen Sie den Presseartikel dazu unter folgendem Link: Pressemitteilung Spendenaufruf


Flyeraktion "Keine Taschenbörse"

Pandemiebedingt konnte die für September 2020 geplante 6. Taschenbörse dieses Jahr leider nicht stattfinden. Dadaurch ist dem Verein eine wichtige Spendeneinnahmequelle entgangen, wie Sie auch oben in der "Pressemitteilung Spendenaufruf" nachlesen können.

Um darauf aufmerksam zu machen, entwarf Vereinsmitglied Gisela Kalow einen Spendenflyer. Dieser wird aktuell von Frauen der Fundraisinggruppe in Geschäften und Privathaushalten in Oberursel verteilt.

Den Flyer können Sie in folgenden zwei Links einsehen:


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